Auch dieses Jahr waren wir wieder im Tannheimer Tal unterwegs. Unser Quartier in Tannheim lag direkt gegenüber des M-Preis Marktes, also ziemllich zentral. Wobei man sagen muss, dass der Marktbetrieb überhaupt nicht störte, vielmehr der kurze Weg über die Straße manches leckere Abendbrot ermöglichte. Also eine echte Empfehlung.
Wir hatten traumhaftes Wetter. Strahend blauer Himmel bei klirrender Kälte (-18 Grad) und super Schneebedingungen.
Gleich am ersten Tag unternahmen wir eine Wanderung zum „Neunerköpfle“. Genau genommen fuhren wir mit der Seilbahn hoch, wanderten oben den Höhenweg entlang und fuhren mit der Seilbahn wieder herunter. Den zweiten Tag nutzten wir zu einer Langlauf- tour Richtung Nesselwängle. Abends waren wir ganz schön kaputt. Der nächste Tag war dann als „trüb“ gemeldet und so nutzten wir die Chance und fuhren mit unserem Vermieter und dem Pferdeschlitten zum Vilsalpsee und zurück. Beinahe selbstverständlich strahlte auch an diesem Tag dann die Sonne. Nachmittags unternahmen wir dann eine kleine Wanderung Richtung „Zugspitzblick“, kehrten aber um, weil es dann doch schon dunkel wurde.
Die restlichen beiden Tage ging Constanze Skifahren nach Oberjoch und ich schnallte die Langlaufskier an und nachte Langlauf. Erster Tag noch einmal nach Nesselwängle, zurück über den zugefrorenen Haldensee und am Freitag dann Richtung Oberjoch, bis zum Abzweig nach Unterjoch ca. 1 km hinter dem „Kaufhaus Lutz“.
Der Wetterbericht meldete für Samstag eine Katastrophenmeldung nach der anderen, Eisregen sollte ganz Deutschland überziehen.
Deshalb entschossen wir uns nach dem Kaffetrinken, dem Wetter ein Schnippchen zu schlagen und fuhren bereits Freitag Abend kurz nach 18.00 Uhr ab und kamen gegen 22.00 Uhr vollkommen problemlos zu Hause an.
So einen herrlichen Winterurlaub hatten wir lange nicht!