Da es heute Nacht geregnet hatte und auch die Berge früh komplett in Wolken lagen, beschlossen wir, unseren geplanten Ausflug nach Trient zu unternehmen.
Wir starteten über die Autobahn und kamen auch sehr gut in die Innenstadt von Trient. Das Auto stellten wir am Straßenrand ab, lösten ein Parkticket für 2 Stunden und bummelten durch die beendruckende Altstadt von Trient.
Wir hatten allerdings nicht bedacht, dass Montags Vormittags fast alle Geschäfte geschlossen waren. Deshalb fiel der „Shopping“ Teil des Ausflugs aus.
Das historische Zentrum von Trient wird durch den Dom dominiert, der wirklich beeindruckend ist. Dann bummelten wir durch kleine Gässchen und sahen überall uralte Häuser, Türme, Paläste.
Irgendwann kamen wir an einer großen Schlossanlage vorbei, die die Fürstbischöfe vom 14. bis 16, Jahrhindert erbaut hatten.
Die 2 Stunden reichten für den Stadtbesuch knapp aus. Man war abgespannter, als wenn man den halben Tag in den Bergen herumsteigt.
Den Rückweg ählten wir dann nicht über die Autobahn aus, sondern fuhren durchs Nonstal (wo wir ja noch das Kloster besichtigen wollen) und über den Mendelpass nach Kaltern.
Leider hat es die gesamte Fahrt geregnet und wir waren in dichte Wolken eingehüllt, so dass wir von der tollen Landschaft nicht so viel mitbekamen. Die Fahrt vom Mendelpass nach Kaltern ist aber unübertroffen Klasse und auch bei Regen ein Erlebnis.
Im Tal angekommen, beschlossen wir noch einen kurzen Abstecher nach Tramin in die Kelterei zu machen und unsere Weinvorräte aufzufüllen.
Danach ging es wieder nach Welschnofen, wo uns die Sonne begrüßte.