Wir fuhren nach Außervillgraten und dort auf den Startplatz „Thurntaler Rast auf 1976m.
Hier begannen wir unsere Tour, die uns wieder über herrliche Wiesen in die Höhe führte.
Auf einem Stein, gar nicht weit weg vom Weg, spielte ein Murmeltier und ließ sich nicht von uns stören, wärend ein zweites auf „Horchposten“ war.
Kurz unterhalb des Thurntalers (2408m) kamen wir an den „3 Seen“ vorbei und konten auf dem „Schafsee“ mit einem Floß über den See fahren. Sicher eine Kinderattraktion, die sich aber keiner der Wanderer (wir hatten tatsächlich auf dieser Tour ab und an Kontakt mit anderen Wanderern), wenn er sich unbeobachtet fühlte, entgehen ließ. Es war eine Schau!
Vom Thurntaler aus überquerten wir dann das große Plateau, bis zum Thurntaler See und dem Jugendkreuz (2366m) am direkt am Rande des Pustertals. Leider war im Stempelkissen die Farbe alle, so dass das Gipfelbuch ohne Gipfelstempel blieb.
Das Gipfelbuch war in einer Box verstaut, die jeden Schlosser zum träumen gebracht hätte, so solide, akkurat und funktional war das Gehäuse, Kasten konnte man gar nicht sagen, da im Fußbereich extra ein Raum für den Stempel mit Tür und Verschraubung mit Rändelschraube eingebaut war. Nichts gegen die verwitterten Blechkästen, die man sonst so sieht!
Rein optisch liegt das Jugendkreuz ziemlich genau auf der Grenze, denn im Tal unten sieht man das Hollzlager liegen, das direkt am Grenzschild ist.
Wieder sahen wir die Gipfel der Dolomiten, das Helmhaus grüßte über das Pustertal herüber. Die Selfie-Stange kam wieder zum Einsatz, immer wieder ein handwerklicher Spaß, den richtigen Hintergrund mit aufs Bild zu bekommen.
Gegen 15.00 Uhr kamen wir wieder auf der Thurntaler Rast an und fuhren in unser Quartier. Im Hintergrund zogen sich Gewitterwolken zusammen, es regnete aber den ganzen Tag nicht, man hörte es nur leicht donnern.
Bilder: