Für den letzten Tag hatten wir uns eine kleine „Abwandertour“ vorgenommen. Wir fuhren über Welschnofen nach Steinegg auf den nächsten Bergrücken und wanderten zu den Erdpyramiden von Steinegg. Eine Sache, die wir vom Namen her, nur auf dem Ritten vermuteten.
Nach einer wunderbaren Wanderung durch den Wald und über Wiesen (Augen auf für Braunelle) fanden wir sie dann auch. Absolut imposant, und irgendwie unerklärlich, dass sie sich im Regen nicht einfach auflösen. Sie sind wirklich aus Erde, man kann mit dem Fingernagel Brocken herauspuhlen.
Auf dem Weg dorthin konnten wir auf dem gegenüberliegenden Hang Tiers sehen, der Schlern und der Rosengarten lagen dahinter, wie auf einer Postkarte.
Obwohl wir das gar nicht vermutet hatten, war es eine wunderbare Wanderung, die uns den Abschied noch einmal richtig schwer machte.