Für diesen Tag hatten wir uns die Bletterbachschlucht als Ziel ausgewählt. Nach dem Frühstück starteten wir und fuhren in den Geopark.
Am Parkplatz wurden wir mit einem Helm ausgestattet und stiegen in die Schlucht ab. Die Schichtung der Felswände war sehr beeindruckend.
Roter Basalt wechselte sich mit hellem Sandsteinablagerungen ab. Der Basalt war dabei vulkanischen Ursprungs und die Ablagerungen aus dem Überflutungen im Meer vor der Anhebung der Alpen.
Wie wahrscheinlich alle schauten wir nach den Abdrücken und Hinterlassenschaften der Urtiere im Sedimentgestein. Die Wendeltreppe am Ende der Schlucht, am Wasserfall, gab es nicht mehr, so dass wir wieder zurück gingen, dann über den Jägersteig nach oben stiegen und uns entschlossen, bis zu Ende der Schlucht, dem sogenannten „Gorz“, zu wandern. Erst ging es oben entlang, dann wieder hinunter in die Schlucht und im Bachbett entlang. Wir kamen wirklich bis zum Ende, wo es dann nicht mehr weiterging, picknickten dort und machten uns dann auf den Rückweg. Kurz bevor wir das Bachbett wieder verließen trafen wir 2 Wanderer, die aufwärts wollten und genau an dieser Stelle fanden wir dann 2 große Pflanzen Frauenschuh, mit so vielen Blüten, dass wir echt überwältigt waren.
Den Heimweg wählten wir dann etwas anders und fuhren im Bogen über das Eisacktal zurück, wo wir an einem Kiosk noch Marmelade, Kirchen und Würstchen kauften.