10. Tag: Von Deutschnofen zum Toten Moos

Für diesen Tag hatten wir uns eine kleine Genusswanderung in Deutschnofen vorgenommen. Vorher aber mussten wir unbedingt tanken. An der kleinen Tankstelle in Birchabruck vermutete ich wieder nur eine Bedienung mit Tankomat und wollte schon bis nach Bozen fahren.

Aber ich wurde total überrascht. Ein Tankwart betankte das Auto, machte ein Späßchen nebenbei und es war einfach Spitze.

Danach nach Deutschnofen. Ein kurzer Stopp am Hofladen, auch dort wieder ein Späßchen, Schinken und Käse wechselten den Besitzer. nebenbei erfuhren wir noch. dass der Hofladen dieses Jahr in Chemnitz auf dem Weihnachtsmarkt einen Stand hat.

Dann entdeckten wir noch rote Würfelzucker in einer kleinen Tüte. Die Chefin erklärte uns die Besonderheit und Herstellung.  Es ist nicht nur rote Farbe im Zucker, sondern auch Gewürze, besonders Nelken, die dann dem Zirbenschnaps die richtige Note geben. Am Ende schenkte sie Constanze die Tüte.

In Deutschnofen kauften wir noch in einem Modegeschäft ein, ein Oberhemd und ein T-Shirt wurden gekauft. Noch ein Blick in die Kirche, die im Inneren einen gotschen Eindruck macht, aber von außen bom Baustil irgendwie undefinierbar ist.

Dann machten wir uns auf den Weg. Auf dem Weg E5, vorbei am Wöfl Hof zum Toten Moos, dort vorbei zur Rotwandspitze, direkt am Etschtal. Unterwegs hatten wir gigantische Blicke auf den Rosengarten und den Latemar. Zurück dann auf anderer Route wieder zum Wölfl – Hof und im Bogen nach Deutschnofen. Wir waren ungefähr 5 Stunden unterwegs, die Höhenunterschiede ungefähr 300m, also nicht so besonders anspruchsvoll, aber doch ganz schön weit, es waren bestimmt 20km.

Wir sahen unterwegs unheimlich viele Schmetterlinge, fanden einige Orchideen am Wegesrand und sahen sogar eine Eidechse auf einem Stein. Es war einfach ein schöner Weg.