Nach der doch etwas kraftzehrenden Tour auf den Zanggenberg sollte es an diesem Tag ruhiger werden. Wir fuhren über Bozen nach Kaltern, wo wir einen ersten Halt in dem von uns regelmäßig besuchten Sonderpostenmarkt machten. Ein Paar Turnschuhe für mich, Gerhard, sprangen dabei heraus und Constanze kaufte sich sehr schöne Sandalen.
Über das ewige Leben der Schuhe braucht man sich bei den Preisen keine Gedanken zu machen.
Dann nahmen wir das erste, wesentliche, Ziel des Tages in Angriff, die Traminer Weinkellerei. Schon das Parken erwies sich als Problem, da wir am Samstag nicht die einzigen waren, die dieses Ziel ansteuerten. Aber auch das gelang relativ schnell. Danach tranken wir unser Begrüßungsglas Goldmuskateller auf der Galerie und kauften dann reichlich ein.
Für die Rückfahrt hatten wir geplant, in Kaltern auf den Mendelpass zu fahren und dann über diesen etwas das Hinterland zu erkunden. Oben angekommen bummelten wir durch die „Geschäfte“, die insgesamt doch sehr an Poducki erinnerten. Mein Fuß meldete sich beim Treppensteigen (abwärts) auch sehr, so dass ich froh war, wieder im Auto zu sitzen und zu
fahren. Wir kamen dann in die Gegend von Lana bei Meran und fuhren durch Zufall durch Prissian, dass sich als Burgendorf vorstellte. Das war wirklich toll! Eine verfallene Burganlage im Ortskern, ein „Hotel zum Mohren“, eine schmale Holzbrücke, durch die ich vorsichtshalber wieder die Spiegel einklappte, einfach toll!
Danach fuhren wir über die Landstraße wieder nach Bozen und Welschnofen zurück.