19.07.25 Runde in Deutschnofen zum Kirchlein St. Helena

Nach einer kurzen Einkaufstour fuhren wir nach Deutschnofen , um die kleine Tour zur St. Helena Kapelle zu machen.

Wie jedes Jahr ist das eine landschaftlich super Runde, die praktisch eben dahin geht (auf dem Panoramweg) und gegenüber von Latemar, Rosengarten, Zanggenberg und Weißhorn praktisch alle Berge der Region zur Geltung bringt.

Heute war kein so überragendes Wetter angesagt, so dass alles was Heu machen konnte und wollte uterwegs war, das Heu trocken herein zu bringen. Am Anfang der Tour, so gegen 9.30 Uhr sah es auch echt kritisch aus, zog sich dann aber auf und wurde ein echt heißer Tag mit knapp 28 Grad in Wellschnofen.

Zu dem Weg fällt mir nichts bemerkenswertes ein, das er sehr schön ist habe ich schon geschrieben. Wir starteten dieses Mal über die Straße zur Kapelle und dann über den Panoramaweg zurück.

Das Kirchlein selbst beeindruckt innen immer wieder durch seine Ausmalung. Da kein elektrisches Licht vorhanden ist, muß man die Augen ganz schön in die Hand nehmen, um auf den uralten Bildern etwas zu erkennen.

Ich habe dieses Jahr versucht, einige zu dokumentieren, die ich erkennen konnte. Da ist zum einen die kleine Plastik am Haupteingang. Sie soll sicherlich St. Helena darstellen und ist uralt.

Innen an der der Decke waren dann die 4 Evangelisten mit ihren Tiersymbolen dargestellt und sicher neu restauriert.

An den Wandfresken konnte ich Weihnachten, Ostern, die Anbetung der 3 Weisen erkennen. Bei anderen bin ich mir nicht sicher, was sie darstellen, hatte sogar den Eindruck, die 3 Weisen auf 2 Bildern zu erkennen. Vielleicht eine alte, später übermalte Variante, die bei der Restaurierung wieder hervorgeholt wurde?

Aufgefallen ist mir, dass keine Kreuzigungsszene dabei war. Wobei ich die evtl. auch einfach nicht erkannt habe.

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Nach Ende der Rund statteten wir noch dem Kloster Maria Weissenstein einen Besuch ab (Lerne: der große Parkplatz ist 90 Minuten frei, man braucht nicht unbedingt am Waldrand zu parken und hunderte Meter laufen). Das Kloster selbst machte einen sehr gepflegten und renovierten Eindruck. Ich vermute, irgendein Jubiläum soll gefeiert werden, jedenfalls standen da überall Plakate, bur leider nicht welches Jubiläum und wann.)

Nach einem kurzen Abstecher zum Obststand bei Aldein fuhren wir wieder nach Welschnofen, wo wir im Tyrol – Cafe einen sehr gepflgten Kaffee tranken und herrliche Obsttorte aßen.